Rasendüngen im Herbst – wie macht man es richtig?

Düngen im Herbst ist vor allem die beste Prävention für die gesamte nächste Saison. Warum? Weil der Rasen nicht ein halbes Jahr „hungern“ sollte. Ein Rasen ist nur so widerstandsfähig, wie stark sein Wurzelsystem ist. Die Wurzeln wachsen in der kühleren Jahreszeit am schnellsten, weil sie dafür Kalium benötigen, das gerade bei niedrigeren Temperaturen besonders gut verwertet wird. Durch richtiges Düngen im Herbst bereiten Sie den Rasen auf den Winter, aber auch auf den Start in die neue Saison vor.
Rasendüngen im Herbst – wie macht man es richtig?

Durch Zugabe von Kalium wird das Wurzelwachstum im Boden angeregt. Starke und gut ausgeprägte Wurzeln verbessern die Widerstandskraft des Rasens, der dann auch extremere Bedingungen besser übersteht. Ein gut genährter Rasen kommt leichter über den Winter und kann Schimmel und Krankheiten effektiver abwehren.

Heutzutage ist dabei irrelevant, ob der Winter hart oder mild ist. Bei starkem Frost bedarf es zur Überwinterung starker Wurzeln. Bei höheren Temperaturen um die Null Grad und darüber sowie feuchtem Winterwetter ist der Rasen hingegen weitaus anfälliger für Krankheiten und Schimmel.

Dosierung des Herbstdüngers Swardman Autum

Die korrekte Dosierung beträgt 2,5–3,5 kg auf 100 m2 Rasenfläche. Rasendünger Swardman ist in 25 kg-Säcken erhältlich. Eine 25 kg-Packung reicht also für 1000 m2 Rasen.

Düngen des Rasens

Prävention mit Biovin

Gut geeignet zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen Schneeschimmel ist auch der österreichische zertifizierte Tresterkompost Biovin. Die in Biovin enthaltene hohe Anzahl an aktiven Mikroorganismen bewirkt eine leichte Desinfizierung des Rasens und eliminiert dadurch Schimmelsporen und Krankheitskeime. Biovin wird in einer Konzentration von 5 kg auf 100 m2 angewendet.

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