5 Tipps für den Anfang der Rasensaison

Weniger ist oft mehr. Für die Frühjahrspflege des Rasens gilt das doppelt. Der Rasen sollte systematisch und langfristig mit eher schonenden Eingriffen gepflegt werden, statt durch mehrere intensive Maßnahmen (Frühjahrsschnitt, Vertikutieren, Kraftharken, Düngen usw.) innerhalb kurzer Zeit.
5 Tipps für den Anfang der Rasensaison
Der Rasen wird sonst übermäßig belastet und gestresst und braucht unnötig lange, bis er wieder zu sich kommt. Wir möchten Ihnen ein paar Tipps für die kommenden Wochen geben, die einen guten Start in die Rasensaison garantieren.
 
  1. Wer in diesem Jahr noch nichts am Rasen gemacht habt, sollte zunächst Laub, kleine Zweige und groben Unrat von Hand zusammenharken.
  2. Dann folgt der erste Frühjahrsschnitt, der für ein gleichmäßiges Wachstum und einheitliches Erscheinungsbild des Rasens sorgt. Denken Sie daran, die Grashalme nie um mehr als 1/3 zu kürzen!
  3. Kämmen Sie mit der Kraftharke trockenen und alten Filz aus dem Rasen. Ist der Rasen durchnässt oder zu dünn, sollte dieser Schritt auf später verschoben werden. Aufgrund des diesjährigen intensiveren Winters und der aktuellen Temperaturen unter 10 °C sollten Sie mit dem Vertikutieren besser noch warten – ideal bis zur ersten oder zweiten Aprilwoche.
  4. Wenn Sie in den letzten Wochen mit Vorfrühlings-/Herbstdünger gedüngt haben, ist für den Rasen der bestmögliche Start in die neue Saison gewährleistet. Ende März bzw. Anfang April kann mit einer höheren Ausgangsdosis des Swardman-Düngers Spring & Summer gedüngt werden. Die korrekte Dosierung beträgt 3,5 kg auf 100 m2..
  5. Wer dem Rasen wirklich etwas Gutes tun möchte, bestreut ihn mit Biovin oder zumindest mit einem Substrat, das die Vegetationsschicht verbessern hilft. Danach kann langsam mit dem regelmäßigen Mähen begonnen werden.
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