5 Herbst-Tipps für einen perfekten Rasen
1. Laub und andere Verunreinigungen regelmäßig entfernen
Abgefallenes Laub und Zweige können den Rasen buchstäblich ersticken – sie behindern den Zugang von Luft und Licht und halten übermäßige Feuchtigkeit zurück, was die Bildung von Schimmel begünstigt. Entfernen Sie Laub daher regelmäßig. Hierfür kann natürlich eine klassische Harke verwendet werden, schneller geht es aber mit der Rasenlüfter-Kassette von Swardman, die gleichzeitig auch Rasenfilz entfernt.

2. Mähen bis zum Ende der Saison
Das Gras verlangsamt zwar im Herbst sein Wachstum, stellt es aber nicht vollständig ein. Dazu müssen die Temperaturen gegen Null fallen. Mähen zweimal pro Woche mit einem scharfen Rasenmäher hilft dem Rasen, stark und gesund zu bleiben. Regelmäßiges Mähen bis zum Ende der Vegetationsperiode ist entscheidend für einen guten Start in die nächste Saison.
Achtung: Mähen Sie den Rasen niemals, wenn er gefroren oder durchnässt ist.

3. Aerifizieren nicht vergessen
Ein nach dem Sommer verdichteter Boden behindert das Vordringen von Luft, Wasser und Nährstoffen zu den Wurzeln. Mit einer Aerifiziergabel sticht man kleine Löcher in den Rasen und füllt diese mit Quarzsand auf. Das verbessert die Luftzirkulation und die Wasseraufnahme. Die Wurzeln können tiefer wachsen und der Rasen wird widerstandsfähiger und gesünder.
Eine detaillierte Anleitung für das Aerifizieren des Rasens finden Sie in unserem Artikel: Rasen aerifizieren Schritt für Schritt.

4. Düngen mit dem richtigen Herbstdünger
Im Unterschied zum Düngen im Frühjahr verfolgt die Herbstdüngung den Zweck, die Wurzeln zu stärken statt das Blattwachstum zu unterstützen. Daher sollte ein Dünger mit höherem Kaliumgehalt verwendet werden, der dem Rasen hilft, Frost, Feuchtigkeit und Krankheiten besser zu trotzen. Verwenden Sie keine Dünger mit hohem Stickstoffanteil – sie fördern das Blattwachstum, was den Rasen vor dem Winter schwächt. Die ideale Wahl ist der speziell für die Anwendung im Herbst entwickelte Herbstdünger Swardman Autumn.

5. Schadstellen ausbessern
Kahle oder beschädigte Stellen schließen sich nicht von selbst. Im Gegenteil, über den Winter können sie sich sogar noch vergrößern. Im Herbst ist der Boden noch warm und gleichzeitig ausreichend feucht, um den Rasen nachzusäen. Die kahlen Stellen einfach leicht auflockern, Grassamen darüber streuen und mit einer dünnen Substratschicht bedecken. Im Frühjahr wächst der Rasen wieder zu einer geschlossenen Fläche nach.
Auch eine vollständige, flächendeckende Nachsaat des Rasens ist möglich. Nehmen Sie dazu das gleiche Saatgut, wie bei der Anlage des Rasens verwendet wurde, um unterschiedliche Grassorten und damit auch farbige Flecken im Rasen zu vermeiden. Durch eine vollständige Nachsaat bringen Sie die Arten in den Rasen ein, die Sie dort haben möchten. Der Rasen verdichtet sich und Unkräuter, wie das Einjährige Rispengras, können nicht so leicht Fuß fassen.
