5 Tipps für den Anfang der Rasensaison
24. 3. 2017
Recht oft erwähnen wir hier, das weniger manchmal mehr ist. Für die Frühjahrspflege des Rasens gilt dies doppelt. Für den Rasen ist es besser, wenn Sie ihn langfristig und mit mäßigen Eingriffen pflegen, als wenn sie an einem Wochenende gleich mehrere intensive Maßnahmen vornehmen (Frühjahrsschnitt, Vertikutieren, Kraftharken, Düngen usw.).
Der Rasen wird durch einen solchen Eingriff übermäßig belasten und gestresst und dann braucht er unnötig längere Zeit, bis er wieder zu sich kommt. Lassen Sie uns ein Paar Tipp für die folgenden Wochen zusammenfassen, die Ihnen einen guten Start in die Rasensaison garantieren.
- Wenn Sie in diesem Jahr noch nichts mit Ihrem Rasen gemacht haben, so harken sie in erster Linie mit der Hand Falllaub, kleine Zweige und groben Schmutz ab.
- Dann folgt der erste Frühjahrsschnitt, der für ein gleichmäßiges Wachstum sorgt und optisch den Rasen vereinheitlicht. Denken Sie daran, dass Sie dabei nie mehr als 1/3 der Grashalme abschneiden sollten!
- Entfernen Sie mit der Kraftharke den trockenen und alten Filz aus dem Rasen. Wenn der Rasen zu nass oder zu locker ist, sollten Sie diesen Schritt auf später verschieben. Wegen des diesjährigen intensiveren Winters und der aktuellen Temperaturen unter 10°C warten Sie besser mit dem Vertikutieren, idealerweise bis zur ersten oder zweiten Aprilwoche.
- Wenn Sie in den letzten Wochen mit Vorfrühlings-/Herbstdünger gedüngt haben, ist so für den bestmöglichen Saisonstart Ihres Rasens gesorgt. Ende März und Anfang April können Sie dann eine höhere Startgabe mit dem Dünger Sport&Golf aufbringen. Die richtige Dosierung beträgt 3,5 kg auf 100 m2.
- Wenn Sie Ihrem Rasen wirklich etwas Gutes zukommen lassen möchten, überzuckern sie ihn mit Biovin oder wenigstens mit einem Substrat, das die Vegetationsschicht zu verbessern hilft. Dann können Sie schon langsam mit dem regelmäßigen Mähen beginnen.
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